Line Dance, die Fitness
für Hirn und Füsse
Line Dance hat seine Verbreitung zuerst in Amerika und in der Country Musik gefunden. Über den genauen Ursprung gibt es verschiedenen Theorien, die bis heute nicht gänzlich geklärt sind. Den ersten für ein grosses Publikum sichtbaren Line Dance hat man wohl im Film "Saturday Night Fever" mit John Travolta gesehen. Danach kam der Hit "Achy Breaky Heart" von Billy Ray Cyrus mit gleichnamigem Tanz, der in der Country Szene dann äusserst populär wurde.
Der Line Dance ist aus dem europäischen Volkstanz entstanden. Einwanderer brachten ihre landestypischen Tänze nach Amerika; dort wurden sie von den Cowboys aufgenommen und an ihren Country-Westernstil angepasst. Es sind festgelegte, sich wiederholende Figuren die synchron von der Gruppe vorgeführt werden, also ähnlich einem Formationstanz. Da Frauen "Mangelware" waren, tanzten in der Anfangszeit nur die Männer. Später wurden dann die traditionellen Tänze (die sie von den Einwanderern immer wieder einmal gesehen hatten) von ihnen übernommen und ihrem Country Western Stil angepaßt.
Dieser Tanz spricht den ganzen Menschen und alle Altersgruppen an. Man wird körperlich gefordert, Unbewusst trainiert man beim Tanzen beide Gehirnhälften, die logisch denkende und die kreative. Das Lernen von Schritt- und Figurenfolgen im rhytmischen Zusammenhang schult das Gedächtnis intensiv.
Linedance eignet sich für jede Person jeden Alters und beiden Geschlechts, für Single's und Paare. Es ermöglicht zugleich körperliches und geistiges Training, da nicht nur die Füsse, sondern auch das Gehirn sich die verschiedenen Choreografien einprägen müssen.
Line Dance: purer Spass, frohe Geselligkeit und Fitness für Hirn und Füsse!